In Deutschland sind insgesamt 53,5 % der Bevölkerung von Übergewicht (einschließlich Adipositas) betroffen.

Unser Schwerpunktthema im September: Adipositas bei Kindern & Jugendlichen. Außerdem stellen wir die Notfalldose vor, berichten über irreführende Gesundheitsvideos in Social media und wir haben wieder einen leckeren Rezepttipp für Sie.
MEDIATHEK

Schlaf und Adipositas
Krankheitsbilder wie Adipositas und Schlafapnoe können sich gegenseitig negativ beeinflussen. Was genau bedeutet das und was kann man dagegen tun?

Wenn die Haut beim Abnehmen nicht mit schrumpft
Bei großem Gewichtsverlust kann es sein, dass die Haut nicht mithalten kann und als Überschuss bleibt. Dr. Jan Esters hielt

Die Wichtigkeit der Zusammenarbeit von Chirurgie und Selbsthilfe
Als einer von fünf Chirurgen diskutierte Prof. Dr. Till Hasenberg auf dem Adipositastag NRW 2025 mit seinen Kollegen über das

Der Adipositastag NRW 2025 – Christel Moll
Zum vierten Mal fand dieses Jahr der Adipositastag NRW statt. Christel Moll vom Adipositas Verband Deutschland e.V. gab uns eine
Adipositas-Infos rund um die Uhr
AdipositasTV informiert mit Berichten, Reportagen und Interviews über die wichtigsten Fragen und Fakten zu Adipositas:
- Was sagt die aktuelle Forschung über Ursachen, Symptome und Folgeerkrankungen
- Wie beugt man Adipositas vor?
- Welche Mittel hält die moderne Medizin für Diagnose und Therapie bereit?
- Woran erkennt man eine gute Diätberatung?
- Welche Rolle spielen die Gene?
- Gibt’s den idealen Ernährungs- und Bewegungsplan für Adipositas?
Menschen & Geschichten
Bei AdipositasTV berichten Betroffene über ihren ganz persönlichen Lebensweg nach der Diagnose:
- Wie gelingt es ihnen, alte Gewohnheiten zurückzulassen, ein neues Leben zu starten?
- Wie bringen sie Krankheit, Alltag, Beruf und Familie unter einen Hut?
- Familien am Limit: Die Diagnose Adipositas bei einem Kind überfordert viele Eltern. Wie werden sie der Probleme Herr? Wo finden sie Hilfe?
Volkskrankheit des 21. Jahrhunderts
Übergewicht und Adipositas haben laut WHO weltweit mittlerweile epidemische Ausmaße angenommen.
Neben den gesundheitlichen Folgen für die Betroffenen führt die erhöhte Inzidenz auch zu erheblichen wirtschaftlichen Konsequenzen. Übergewichtige Personen haben ein stark erhöhtes Risiko für eine Vielzahl von Erkrankungen, was wiederum steigende Behandlungskosten nach sich zieht. Eine erfolgreiche Bekämpfung scheint nur durch strukturelle Veränderungen in der Gesundheitsversorgung übergewichtiger Personen in Verbindung mit frühzeitigen geeigneten Präventionsmaßnahmen möglich zu sein.
Zahlen steigen stetig
Das WHO-Regionalbüro für Europa hat in seinem Adipositas-Bericht 2022 alarmierende Zahlen dargelegt. Demnach leben fast 60 % der Erwachsenen und annähernd jedes dritte Schulkind in Europa mit Übergewicht oder Adipositas, wobei der Anteil bei Männern (63 %) größer ist als bei Frauen (54 %). Die Prävalenz liegt damit höher als in jeder anderen Region der WHO mit Ausnahme von Amerika. In Deutschland liegen die Werte knapp unter dem europäischen Durchschnitt (57 %), wobei die Unterschiede zwischen Männern (65 %) und Frauen (48 %) hier deutlicher sind. Nach aktuellem Stand wird kein Land der europäischen Region das Ziel, die Adipositaszunahme bis 2025 zu stoppen, erreichen.